Reisen Sie nach Myanmar

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Wir haben diese Webseite für unsere Überlegungen zum Tourismus in Myanmar konzipiert. Das Land wird seit Jahrzehnten mit kurzen Unterbruch durch eine Militärdiktatur regiert worden. Der Tourismus trägt zur Verbesserung der Lage bei, er schafft Begegnung und bringt Devisen.

Die vielen Pagoden, die eindrückliche Landschaft, doch vor allem die Menschen machen Myanmar zu einem spannenden Reiseziel. Doch was sucht der Tourist in Myanmar, den früheren Birma.

Myanmar ist ein grossartiges Land, es kann mit vielen Schönheiten aufwarten. Bei unserer Recherche haben wir ein Handbuch entdeckt, vielleicht interessiert es.

Reiseideen

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Myanmar mit 55 Mio Einwohnern auf über 660’000 qkm besitzt herrliche Städte, schöne Flusslandschaften, Dschungel und viele Dörfer. Eine Reise sollte 14 Tage dauern.

Wegen der schlechten Strassenverhältnisse sind viele mit dem Flugzeug unterwegs, jedoch ist der Bus eine Alternative, um Land und Leute besser kennen. Wir empfehlen folgende Orte zu besuchen:

Rangun, die ehemalige Hauptstadt beherbergt die goldene Shwedagon Pagode, dem wichtigsten Bauwerk der Buddhisten. Von besonderen Reiz ist das Kolionalviertel. Die liegenden Buddhastatuen von Bago sind eine Tagesfahrt von Rangun entfernt.

Eindrucksvoll ist die Kyaiktiyo Pagode, die jedem Augenblick vom Berg zu stürzen scheint. Am Inlee See erleben Sie eine einzigartige Stimmung mit schwimmenden Gärten und Pfahlbauten. In Imwa entdecken die Ruinen einer alten Hauptstadt mit Klöstern aus Teakholz.

Mandalay, die Hauptstadt lockt mit Palästen und Bauwerken aus dem Goldenen Zeitalter im 19. Jahrhundert und farbenfrohen Märkten. Vom breiten Fluss Irrawaddy blicken Sie auf Mingun, Mynamars Pyramiden.

Auf dem Sagaing Hügel thronen hunderte Stupas, weisse Klöster und Tempel. Am See von Amarapua erleben Sie einen zauberhaften Sonnenaufgang, wenn Mönche über die schmale Teakholz Brücke marschieren.

Besuchen Sie auch Bagan und wandeln Sie in den alten Klöstern mit Tempeltürmen und erleben Sie die Mönche bei den Zeremonien.

Wenn es die Zeit erlaubt, geniessen Sie Strandferien in Ngapali. Hier gibt es exklusive Hotels mit herrlichen Teakholzterrassen und Blick auf die weissen Strände und das türkisfarbene Meer.

Myanmar ist für Schweizer ein solch interessantes Land, weil hier der Buddhismus im Leben tief verwurzelt ist. Seien Sie grosszügig mit Ihrer Zeit und Ihrer Menschlichkeit.

Bloggen zu Myanmar

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Die Inspiration zu dieser Webseite hatte ich von Elisabeth Fawer, einer guten Bekannten. Meine ersten Inhalte sind politische Ansichten gewesen. Das ist nicht unbedingt einer touristischen Webseite. Politik gehört, sie passt eher einen Blog mit persönlicher Meinung.

Im September 2021 habe ich die Vertretung in Genf besucht und ein paar Broschüren mitgenommen. Zudem habe ich die Inhalte vom Länderportal übernommen.

Somit ist die touristische Webseite zu Myanmar deutlich gewachsen. Es gibt viel zu tun, vor allem möchte ich die Beziehungen zu Myanmar verstärken. Tourismus kann viel zu Stabilität und Frieden beitragen.

Landesinfo

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Myanmar ist das größte Land in Festland-Südostasien. Es ist  reich an Boden- und kulturellen Schätzen und eine der ethnisch vielfältigsten Gesellschaften der Welt. Ehemals Königreich, britische Kolonie, dann langjährige Militärdiktatur mit vielen ethnischen Konflikten, befindet sich das Land seit 2011 in einem Demokratisierungs- und Friedensprozess, der noch mit zahlreichen gesellschaftlichen und politischen Problemen zu ringen haerstreckt sich von den Ausläufern des Himalaya bis zur malaiischen Halbinsel. Die vom Ayeyarwady (Irrawaddy) und einigen anderen Flüssen durchzogene zentrale Ebene ist hufeisenförmig von Hügeln und Gebirgen umgeben.

Offizieller Name Republik der Union von Myanmar
Fläche 676.578 km²
Einwohner 54,09 Mio. (2019, geschätzt)
Regierungssitz Naypyidaw
Bevölkerungswachstum 0,65 % pro Jahr (2020, geschätzt)
Amtssprache Birmanisch / Myanma
Regionalsprachen über 100 Sprachen, z.B. Shan, Kayin, Mon, Jing-Hpo

Myanmar – Burma – Birma? Bis 1989 galt als international gebräuchlicher Name Burma (auf Deutsch Birma). Die britische Kolonialmacht führte diesen Namen in Anlehnung an das birmanische Wort b’ma ein. B´ma ist linguistisch eine Ableitung von myanma, einem Wort, das in der Zusammensetzung myanma nain- ngan – das myanmarische Land oder der myanmarische Staat – schon immer gebräuchlich war.

1989 erließ die 1988 an die Macht gekommene Militärjunta ein Gesetz, das die Benennung des Landes und einiger geographischen Namen neu regelte. “Myanmar” sollte jetzt das ganze Land bezeichnen, und damit, nach Lesart des Militärs, inklusiver sein, da es alle Ethnien miteinbeziehe und nicht nur auf die ethnische Mehrheit der Bamar verweise. Diese Sprachregelung wurde von den Vereinten Nationen und den meisten Staaten der Welt übernommen, von einigen westlichen Ländern (USA, Großbritannien, Australien) sowie Oppositionellen aber lange abgelehnt, womit eine Nichtanerkennung des Militärregimes ausgedrückt wurde. Es wurde argumentiert, dass die Umbenennung von einer nicht demokratisch legitimierten Regierung erlassen worden sei.

In Deutschland nennen die meisten Publikationen das Land mittlerweile «Myanmar». DIE WELT hält am alten deutschen Namen «Birma» fest, während der SPIEGEL über «Burma» berichtet. Auf dieser Länderinformationsseite werden die neuen Bezeichnungen verwandt und die alten teilweise in Klammern hinzugefügt.

Myanmar ist mit einer Fläche von 676.578 km² (fast doppelt so groß wie die Bundesrepublik Deutschland: 357.121 km²) das größte Land Festland-Südostasiens. Es grenzt an die Länder Bangladesch (193 km

), Indien (1.463 km), China (2.185 km), Laos (235 km) und Thailand (1.800 km). Es erstreckt sich von der malaiischen Halbinsel über eine Länge von ca. 2500 km bis zu den Ausläufern des Himalaya. Die größte Ost-West-Ausdehnung beträgt ca. 900 km.

Der Ayeyarwady (Irrawaddy – 1800 km lang) durchzieht das Land von den Ausläufern des Himalaya im Norden bis zum Delta im Süden. Die vom Ayeyarwady durchflossene zentrale Ebene wird hufeisenförmig von wenig erschlossenen und schwer zugänglichen Bergregionen eingerahmt. Auf Grund dieser geographischen Gegebenheiten ist der Zugang zur zentralen Tiefebene auf dem Landweg von den Nachbarregionen her bis heute schwierig. Der Ayeyarwady bildet die zentrale Transport und Erschließungsachse des Land. Im Osten durchschneidet der Fluss Thanlwin (Salween – 2980 km) das Shan-Hochland und mündet im Südosten in der Andamanensee.

Die Küste am Golf von Bengalen und der Andamanensee ist 1.930 km lang. Vor dieser Küste liegen die ca. 800 überwiegend unbewohnten Inseln des Mergui-Archipels.

Daten über das Land, die über sehr allgemeine Angaben hinausgehen, sind mit Vorsicht zu betrachten, da auf Grund der Isolation des Landes über viele Jahre keine verlässlichen statistischen Daten erhoben wurden. Es sind sehr unterschiedliche Zahlen zum Land zu finden, da sie teilweise auf Schätzungen beruhen.

Die Anfang 2014 von den Vereinten Nationen unterstützte und stark umstrittene Volkszählung ergab nach den im Mai 2015 veröffentlichten Zahlen eine Gesamtbevölkerung von 51.486.253 (24.824.586 Männer und 26.661.667 Frauen). In Gebieten, in denen wegen der andauernden ethnischen Konflikte keine Zählung stattfand, wurden die Zahlen geschätzt. Zahlen zu ethnischer und religiöser Zugehörigkeit wurden zunächst nicht veröffentlicht, da sie als zu sensibel galten. Erst 2016 wurden die Zahlen zur Religionszugehörigkeit veröffentlicht. Daten und Zahlen zur ethnischen Zugehörigkeit sind der Öffentlichkeit bis heute nicht zugänglich. Die Wachstumsrate der Bevölkerung lag in den letzten Jahren bei unter 1 Prozent.

Allgemeine Grundinformationen sind beispielsweise beim Auswärtigen Amt und beim CIA World Factbook zu finden. Offizielle Statistiken und Berichte von myanmarischer Seite bietet das Myanmar Ministry of Labour, Population and Immigration. Umfassende Informationen zur ethnisch und religiös diversen Gesellschaft, politischem System, Kultur sowie Geschichte des Landes bietet die Encyclopaedia Britannica.

Landesimpressionen

Es gibt im Internet eine Fülle von neueren Reiseberichten über Myanmar. Die meisten heben die außerordentliche Freundlichkeit der Bewohner hervor. Dies entspricht dem Tenor der älteren Reisebeschreibungen. – Eine schöne Sammlung von Fotografien, die den Charme Birmas an der Wende vom 19. zum 20 Jahrhundert einfangen, hat der aus Deutschland stammende Fotograf Philip Alphonse Klier gemacht.

Naturraum

Ebenen und Bergregionen

Die zentralen Ebenen des Landes und die sie umgebenden Berge weisen geographische Merkmale auf, die für die Geschichte des Landes und seine gegenwärtige Situation von Bedeutung sind.

Die schwer zugänglichen Bergregionen bilden die Grenze zu den Nachbarländern. Dieser Umstand wird gerne als ein Grund dafür angegeben, dass Myanmar über lange Zeit auch politisch wenig Kontakt zur Außenwelt hatte.

Südlich des 19. Breitengrades beginnt die Zone, in der der von Mai bis Oktober andauernde vom Indischen Ozean ausgehende Monsunregen fällt (1,5 bis 2.5 m pro m² und Jahr) und damit die Grundlage für eine natürliche Bewässerung der Böden liefert. Nördlich dieser Grenze bis etwa zum

23. Breitengrad fällt wegen des davor gelagerten bis zu 3000 m hohen Rakhine (Arakan) Gebirges weit weniger Niederschlag (0,5 bis 1 m). Hier ist künstliche Bewässerung nötig.

Die beiden Zonen werden üblicherweise mit Unter- und Oberbirma bezeichnet. Oberbirma ist das ursprüngliche Siedlungsgebiet der Birmanen, die hier im 11. Jahrhundert ein erstes Reich mit der Hauptstadt Bagan begründeten. Dabei übernahmen sie vorgefundene Techniken der Bewässerung zum Reisanbau und entwickelten sie fort. Unterbirma wurde von den Mon besiedelt. Hier hat wegen seiner Lage am Meer der internationale Seehandel immer eine starke Rolle gespielt. Beide Landesteile sind kulturell unterschiedlich geprägt und haben über lange Zeiten politisch ein Eigenleben geführt. Die 2005 neu etablierte Hauptstadt, Naypyidaw, liegt auf der Grenze zwischen den beiden Zonen des Landes.

Im Westen des Landes erstreckt sich hinter den Rakhine Bergen der heutige Bundesstaat Rakhine, der über Jahrhunderte ein eigenes Königreich war. Nördlich davon schließen sich die Chin-Berge an. Hier findet sich der mit 3.200 m zweithöchste Berg Myanmars. Die an Bangladesch und Indien angrenzenden Berge sind sehr zerklüftet und schwer zugänglich. Im Norden des Landes finden sich die Kachin-Berge, die einen Ausläufer des Himalaya bilden. Die Besiedlungsdichte ist hier ähnlich gering wie in den Chin-Bergen. 

Der mit 5.881 m höchste Berg Südostasiens, der Hkakabo Razi liegt im Norden des Landes an der Grenze zu Indien und China. Erst 1995 erfolgte der erste Versuch, ihn zu besteigen. Ein Jahr später war der Versuch eines Japaners und seines Begleiters aus Myanmar dann erfolgreich. Nach Osten hin folgt das Shan-Plateau mit einer durchschnittlichen Höhe von 1000 m. Südlich davon beginnen die Tenasserim-Berge, die sich über die malaiische Halbinsel bis Singapur erstrecken, und die Grenze zwischen dem südlichen Myanmar und Thailand bilden.

Ein weiterer Bergzug erstreckt sich über mehr als 400 km vom berühmten Mount Popa (1.518 m) in der Nähe von Bagan bis zum Singuttara Hügel in Yangon, auf dem die bedeutendste Pagode des Landes, die Schwedagon liegt.

Bodenschätze

Myanmar ist reich an Bodenschätzen und natürlichen Ressourcen: Erdöl, Erdgas, Kohle, Zink, Zinn, Blei, Eisen, Kupfer, Marmor sowie zahlreiche Edelsteine. Auf Grund der politischen Lage kommt dieser Reichtum allerdings nicht der Bevölkerung zu Gute, sondern fördert viel mehr bestehende und neue Konflikte. In den letzten Jahren rückten die Gasvorkommen, die in den letzten Jahrzehnten vor den Küsten des Landes entdeckt wurden, in den Fokus der Aufmerksamkeit. Auch der Jadeabbau in den Kachinbergen ist ein Paradebeispiel für die Ausbeutung des Landes durch nationale Eliten und internationale Firmen.

Die Kupfermine von Letpadaung sorgte ebenfalls für nationale und internationale Kritik. Der Reichtum des Landes ist früher wie heute hochgradig ambivalent. Einzelheiten dazu finden sich unter «Wirtschaft und Entwicklung».

Gewässer

Der längste und bedeutendste Fluss des Landes ist der 1.800 km lange Ayeyarwady, der im tibetischen Hochland entspringt, zeitweilig die Grenze zwischen Myanmar und China bildet, dann in teils tiefen und malerischen Schluchten durch die Kachin-Berge fließt, ehe er die Ebene erreicht, und in Unterbirma ein großes Delta bildet, dessen neun Arme in den Golf von Martaban, einen Ausläufer der Andamanensee, fließen. Eine besondere Attraktion sind die Irrawaddy-Delphine, die auch im Mekong in Laos und Kambodscha vorkommen. Sein größter Zufluss ist der Chindwin, der in den Kachin-Bergen entspringt. Der Ayeyarwady ist bis Bhamo schiffbar. Der seit 2001 mit chinesischer Unterstützung geplante Myitsone-Staudamm am Oberlauf des Flusses ist Gegenstand heftiger politischer Kontroversen. Die Arbeiten am Damm wurden daraufhin Ende September 2011 bis auf weiteres eingestellt. Nach dem Wahlsieg der NLD im November 2015 ist die Diskussion um den Bau neu entfacht worden. – Im Jahr 2015 trat der Fluss nach heftigen Regenfällen an vielen Stellen über die Ufer, wodurch starke Schäden entstanden. Dies hatte eine große Welle der Spendenbereitschaft im ganzen Land zur Folge.

In der Nähe des Ayeyarwady entspringt der Thanlwin (Salween/Saluen). Er durchschneidet das Shan- Hochland, bildet teilweise die Grenze zwischen Thailand und Myanmar, verzweigt sich am Ende in ein kleines Delta und mündet nach 2.815 km bei der Hauptstadt des Mon-Staates Mawlamyine  (Moulmein) in den Golf von Martaban. Auch am Oberlauf des Thanlwin sind in China, Thailand wie auch Myanmar Staudämme geplant, deren geplanter Bau Kontroversen ausgelöst hat.

Ein kleinerer Fluss ist der Sittaung (Sittang), der im Shan-Plateau entspringt und zwischen Ayeyarwadi und Thanlwin ins Meer fließt. Das Sittaung Bassin wird von dem des Ayeyarwady durch das Bago (Pegu) Gebirge getrennt. Auf Grund seiner Attraktivität für Touristen ist der Inle-See im Shan-Staat der bekannteste See Myanmars. Er liegt auf einer Höhe von 880 m, ist 116 km² groß und an seiner tiefsten Stelle weniger als 4 m tief. Dies ist neben der landwirtschaftlichen Nutzung, dem Tourismus und der Verbreitung von Wasserhyazinthen einer der Gründe für seine ökologische Gefährdung. Der größte See des Landes ist der Indawgyi-See im Kachin-Staat.

Klima

Das Klima ist mit Ausnahme der Hochgebirgsregionen im Norden tropisch und subtropisch. Zentral-Myanmar hat drei Jahreszeiten. Die kühle Jahreszeit, von südwestlichen Monsunwinden geprägt, erstreckt sich von Ende Oktober bis Mitte Februar und ist deshalb für westliche Touristen die beste Reisezeit. Die Temperaturen in Yangon liegen hier zwischen 18 und 32 Grad. Es schließt sich zwischen Februar und April die heiße Zeit zwischen den Monsunwinden an, in denen das Thermometer in der größten Stadt auf bis zu 40 Grad ansteigt. Von Mai bis Oktober dauert dann die regenreiche Zeit des Südwest-Monsuns. Die Temperaturen liegen um die 30 Grad. In den höher gelegenen Regionen ist es deutlich kühler. In Pyin Oo Lwin (Maymyo), der Sommerresidenz der Briten während der Kolonialzeit, steigt die Temperatur auch während der heißen Zeit selten über 30 Grad.

Flora und Fauna

Die unterschiedlichsten Naturräume – Tiefländer mit fruchtbaren Deltagebieten, Küstenlandschaften mit Mangrovenwäldern, tropische Regenwälder, weite Trockenräume im Landesinneren, die Gebirgsregionen an den Staatsgrenzen, sowie die unterschiedlichen Klimazonen – bieten die Grundlage für eine sehr große ökologische Vielfalt:

Wie im übrigen tropischen Asien besteht der größte Teil der Vegetation Myanmars aus zwei Typen des Tropenwaldes, dem Monsunwald und dem tropischen Regenwald. Im Monsunwald fallen die Blätter in der Trockenzeit ab, um den Wasserverbrauch zu drosseln, während der tropische Regenwald immergrün bleibt. Monsunwald dominiert zwischen Yangon und Myitkyina im Kachin Staat, tropischen Regenwald gibt es südlich von Mawlamyine (Moulmein) mit einer Reihe von Überlappungen. Aber auch immergrüner subtropischer Trockenwald ist in Myanmar, nördlich des Wendekreises des Krebses, bis zu einer Höhe von 2.000 m zu finden. An der Küste des Ayeyarwady- Deltas gibt es Mangroven, deren Bestand aber bedroht ist. Darunter sind Nutzhölzer wie Teak – 75% der Weltreserven wachsen hier – andere Harthölzer und große Bambuswälder die Grundlage für den traditionellen Hausbau. Der Export von Teak wurde 2014 neu geregelt. Trotzdem werden vor allem an der langen chinesischen Grenze weiter illegal Bäume gefällt und exportiert.

Ebenfalls außerordentlich vielfältig ist die Fauna. Im Norden dominieren Tierarten aus dem indisch- chinesischen Raum, im Süden solche der malaiischen Halbinsel. Man schätzt, dass es insgesamt an die 1.000 Vogelarten gibt. Es gibt eine relativ große, aber abnehmende Anzahl an frei lebenden Elefanten und Tigern. Dagegen scheinen Nashörner auf Grund des guten Preises für ihre Hörner auf dem chinesischen Markt auch in Myanmar ausgerottet zu sein.

Es gibt in Myanmar zahlreiche Nationalparks und Reservate, die dem Schutz von Flora und Fauna dienen.

Der Urheber ist auf dem Länderportal der GIZ nicht erwähnt gewesen. Ich habe die GIZ informiert, dass ich in meine touristischen Webseiten das wertvolle Wissen einpflege. Jede Unterstützung für Myanmar ist willkommen. Vor allem in Bezug auf Bilder und aktuelle Infos freue ich mich auf Hilfe.